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Die Vorteile von Brainspotting in der Traumatherapie Online oder in Innsbruck
Brainspotting ist ein moderner, wissenschaftlich fundierter Ansatz in der Traumatherapie, den ich seit vielen Jahren erfolgreich in meiner Praxis anwende.
Die Methode arbeitet mit Augenfokus, innerer Wahrnehmung und Körperempfindungen. So entsteht Zugang zu Gefühlen und Erfahrungen, die bisher nicht verarbeitet werden konnten. Tief verwurzelte und oft unbewusste Belastungen (Traumata) können dadurch integriert und losgelassen werden.
Gerade das, was mit Gesprächen allein schwer erreichbar ist, wird auf einer tieferen Ebene berührt.
Häufig geht es dabei um Themen wie
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Trauer, Wut, Scham oder Schuld,
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um Verluste, Trennungen oder
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emotionale Vernachlässigung.
Vielleicht kommt dir das auch bekannt vor:
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Innere Unruhe und tiefe Erschöpfung
tauchen immer wieder auf.
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Schlafprobleme, Verdauungsbeschwerden oder Spannungsschmerzen
belasten über längere Zeit. -
Druck, es allen recht zu machen,
bestimmt den Alltag. -
Grenzen zu setzen
kostet viel Kraft oder scheint kaum möglich. -
Leere und Abgetrenntsein
vom eigenen Körper fühlen sich schwer an. -
Angstzustände oder Panik
kommen manchmal noch hinzu.
All diese Symptome können auf nicht verarbeitete Traumata hinweisen.
So wirkt Brainspotting in der Praxis
Innere Ruhe finden
Viele Klient:innen bestätigen, dass sie durch Brainspotting spürbar mehr Gelassenheit entwickeln
und Stresssituationen leichter bewältigen können.
Sicherheit im Körper
Durch die fokussierte Achtsamkeit lernst du, Körpersignale besser wahrzunehmen und zu verstehen.
Das gibt innere Stabilität und ein Gefühl von Halt im eigenen Körper.
Alte Muster loslassen
Lange eingeprägte Gedanken- und Verhaltensmuster können sich Schritt für Schritt lösen.
So entsteht Raum für neue Erfahrungen.
Selbstvertrauen stärken
Wenn sich alte Anspannungen lösen, wird Raum frei für das, was darunter liegt:
deine innere Stärke, Selbstvertrauen und Lebenskraft.
Zugang zu Gefühlen und Bedürfnissen
Viele spüren, dass sie wieder klarer fühlen,
was ihnen wichtig ist, und ihre Bedürfnisse leichter ausdrücken können.
Brainspotting in der Traumatherapie hilft,
Belastungen nicht nur zu verstehen,
sondern auch im Körper zu verarbeiten und zu lösen.


Deine Brainspotting-Therapeutin in Innsbruck oder Online
Hast du genug davon, dass dir immer wieder dieselben negativen Situationen im Leben begegnen?
Ich bin erfahrene, international zertifizierte Brainspotting-Therapeutin – in Innsbruck oder online. In meiner Begleitung lernst du, die Wurzeln deiner Belastungen zu lösen und dein Nervensystem wieder in Balance zu bringen.
Brainspotting ist eine moderne Form der Traumatherapie, die nicht nur über Gespräche, sondern direkt über das Gehirn und den Körper wirkt. Diese Methode hilft besonders bei Themen wie Trauma, Depressionen, Angstzuständen, Stress und Erschöpfung.
Probier es aus!

Wie wirkt Brainspotting?
In diesem Verfahren bilden körperliche Wahrnehmungen den Zugang zur Behandlung. Forschung zeigt heute klar: Traumatische Erfahrungen werden im Körper gespeichert.
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Körperreaktionen lösen: Eingefrorene oder blockierte Reaktionen können sich wieder bewegen.
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Innere Sicherheit stärken: Dein Nervensystem lernt, sich zu beruhigen und Stabilität aufzubauen.
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Erfahrungen integrieren: Belastendes wird nach und nach in Körper und Gehirn verarbeitet.

Die Entstehung
David Grand, der Begründer von Brainspotting, machte die entscheidende Entdeckung während einer Therapiesitzung mit einer Eiskunstläuferin.
Er beobachtete, dass sie an einem bestimmten Punkt ihres Gesichtsfeldes unwillkürliche Augenbewegungen zeigte. Durch das Halten dieses Punktes konnte sie tiefgreifende traumatische Erfahrungen verarbeiten.
Aus dieser Erfahrung entwickelte Grand Brainspotting als neue Form der Traumatherapie.

Wohin wir schauen ...
Der Grundsatz „Wohin wir schauen, beeinflusst, wie wir uns fühlen“ ist ein Kernprinzip von Brainspotting.
Unsere Augen sind nicht nur zum Sehen da, sondern eng mit dem Gehirn und dem Nervensystem verbunden.
Die Theorie besagt, dass bestimmte Blickpunkte – sogenannte Brainspots – mit belastenden Erfahrungen verknüpft sind. Durch das Fokussieren darauf entsteht ein Zugang zu tiefer liegenden Erinnerungen und Verarbeitung wird möglich.

Trauma zeigt sich nicht nur in außergewöhnlichen Erlebnissen.
Es kann auch in dem liegen, was sich immer wiederholt hat – nicht gesehene Bedürfnisse, mangelnde Sicherheit, fehlende Geborgenheit.
Zentrale Elemente von Brainspotting
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Augenpositionen (Brainspots): Bestimmte Blickrichtungen sind mit belastenden Erinnerungen, Gefühlen und Körperempfindungen verbunden.
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Aktivierung: Wenn wir diese Punkte finden, können unverarbeitete Erfahrungen wieder auftauchen und im geschützten Rahmen verarbeitet werden.
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Ganzheitlich: Brainspotting bezieht Körper, Geist und Seele in die therapeutische Beziehung gleichzeitig mit ein – dadurch können tiefgreifende Veränderungen entstehen.
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Augen-Gehirn-Verbindung: Unsere Blickrichtung beeinflusst, wie wir uns fühlen – Brainspotting nutzt diesen Zusammenhang, um Verarbeitungsprozesse zu fördern.
Häufig gestellte Fragen
zu Brainspotting und Traumatherapie
Wie unterscheidet sich Brainspotting von anderen Traumatherapien wie EMDR oder Somatic Experiencing?
Brainspotting ist integrativer und weniger verfahrensorientiert als andere Ansätze. Während EMDR bilaterale Stimulation durch Augenbewegungen einsetzt, fokussiert Brainspotting auf spezifische Augenpositionen im Gesichtsfeld. Somatic Experiencing arbeitet mit der Körperwahrnehmung, aber Brainspotting bezieht das visuelle System auf einzigartige Weise mit ein. Dennoch lässt sich Brainspotting gut mit EMDR, Somatic Experiencing oder anderen Therapieformen kombinieren, was es zu einem flexiblen Ansatz macht.
Wie läuft eine Brainspotting-Sitzung ab?
In einer Brainspotting-Sitzung wird die KlientIn zunächst gebeten, an ein belastendes Thema zu denken und die dazugehörigen körperlichen Empfindungen zu identifizieren. Danach wird die Intensität der Belastung auf einer Skala (SUD-Skala) bewertet. Anschließend sucht die TherapeutIn oder die KlientIn mithilfe eines Pointers nach dem relevanten Brainspot im Gesichtsfeld. Die anschließende Verarbeitung erfolgt durch fokussierte Achtsamkeit des Klienten, während der Blick auf dem Brainspot ruht. Die PsychologIn begleitet diesen Prozess und schafft einen sicheren Rahmen.
Kann Brainspotting die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren?
Ja, ein zentrales Ziel von Brainspotting ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Diese Methode nutzt die natürliche Fähigkeit des Nervensystems, sich selbst zu regulieren und Traumata zu verarbeiten. Durch die Arbeit an Brainspots werden unterdrückte Emotionen und Körperempfindungen integriert, was den Heilungsprozess unterstützt.
Ist Brainspotting wissenschaftlich anerkannt?
Ja, es gibt wissenschaftliche Studien, die die Wirksamkeit von Brainspotting belegen.
Die Forschung steckt im Vergleich zu Methoden wie EMDR oder Somatic Experiencing jedoch noch in den Anfängen.
Aktuell wird weltweit intensiv daran gearbeitet, diese Lücken weiter zu schließen.
Veröffentlichungen und aktuelle Studien findest du HIER.
Für welche Art von Trauma ist Brainspotting geeignet?
Brainspotting eignet sich sowohl für die Verarbeitung traumatischer Erfahrungen – etwa nach Belastungen, Verlusten oder Beziehungskonflikten –
als auch zur Unterstützung persönlicher Entwicklung, Leistungssteigerung und kreativer Entfaltung.
Hilft Brainspotting bei psychosomatischen Beschwerden?
Ja, Brainspotting hilft bei psychosomatischen Beschwerden, da es die Verbindung zwischen Körper und Emotionen gezielt anspricht.
Unwillkürliche Augenbewegungen oder feine Körpersignale zeigen dabei, wo Belastungen im Nervensystem gespeichert sind – und ermöglichen gezielte Auflösung.