
Unterstützung bei Depression: Zurück zu Sicherhei, Energie und Selbstvertrauen
Du funktionierst zwar im Außen, aber innerlich fühlst du dich manchmal leer oder wie abgeschnitten. Dinge, die früher leicht waren, wirken jetzt schwer.
Du wachst müde auf, deine Gedanken kreisen ständig. Schlafprobleme, wenig Appetit oder Heißhunger, Konzentrationsschwierigkeiten, Schuldgefühle oder das Empfinden, „nicht gut genug“ zu sein, können dazukommen.
Oft ziehst du dich aus sozialen Beziehungen zurück, hast wenig Lust und Freude, kaum Motivation – und auch deine Kreativität ist wie zugedeckt.
Depression ist mehr als Traurigkeit – und sie ist behandelbar.
In meiner Praxis in Innsbruck oder online findest du einen geschützten Rahmen, um Schritt für Schritt wieder Stabilität, Hoffnung und Selbstvertrauen zu spüren.
So unterstütze ich dich bei Depressionen

Verstehen statt verzweifeln
Depression ist oft ein Schutzmuster: Dein System fährt runter, weil zu viel unverarbeitet blieb.
Wenn du verstehst, wie Symptome wie Antriebslosigkeit, Schlafprobleme oder Grübelschleifen zusammenhängen, wird klar: Es ist kein persönliches Versagen – sondern ein Zustand, den man verändern kann.

Wirksame
Methoden
Mit traumasensiblen Methoden begleite ich dich dorthin, wo alte Stressmuster und unterdrückte Gefühle gespeichert sind.
Durch Nervensystemregulation kannst du Schritt für Schritt aus dem Überlebensmodus aussteigen.
Du lernst, Körpersignale zu verstehen statt als Gefahr zu deuten – so löst sich innere Starre, und Lebendigkeit wird wieder spürbar.

Hilfe zur
Selbsthilfe
Du lernst gezielte Übungen, die deine Achtsamkeit stärken und dich im Alltag unterstützen.
Traumaorientierte Methoden helfen dir, dir auch allein in Momenten der Überforderung Sicherheit zu geben. Schritt für Schritt entwickelst du mehr Selbstvertrauen, spürst deine Grenzen klarer und gehst liebevoller mit dir um.
Typische Anzeichen von
Depressionen
Angst kann viele Gesichter haben. Manchmal tritt sie plötzlich und intensiv auf, manchmal begleitet sie dich eher unterschwellig im Alltag. Typische Anzeichen von Angststörungen oder Panikattacken sind zum Beispiel:
Interessen- und Freudverlust: Dinge, die dir früher Freude gemacht haben, fühlen sich leer oder bedeutungslos an.
Antriebsmangel & Erschöpfung: Schon kleine Aufgaben wirken überwältigend, weil Antrieb und Energie fehlen.
Grübeln & Selbstzweifel: Deine Gedanken kreisen ständig – begleitet von Selbstzweifeln, Schuldgefühlen oder Angst vor der Zukunft.
Schlaf & Körper: Schlafprobleme, veränderter Appetit oder körperliche Beschwerden wie Spannungsschmerzen belasten zusätzlich.
Rückzug: Du ziehst dich zurück, funktionierst vielleicht noch nach außen – aber innerlich fehlt dir Verbindung.
Warum Depression häufig mit Trauma zusammenhängt
Stell dir dein System wie drei Ebenen vor:
Kopf (Denken),
Körper (Nervensystem) und
Gefühl (emotionale Erinnerung).
Bei belastenden Erfahrungen – egal ob früh in der Kindheit oder später im Leben – stellt dein System oft auf Schutzmodus um.
Es lernt: „Sicherheit zuerst – Fühlen später.“
Das kann zu verschiedenen Mustern führen:
-
Überlebensprogramme wie Rückzug, People Pleasing oder ständige Kontrolle. Sie geben kurzfristig Sicherheit, nehmen dir aber auf Dauer Lebendigkeit.
-
Vermeidungsverhalten: nichts Schönes mehr planen, Begegnungen meiden, Kontakte absagen. So verschwinden nach und nach die positiven Erlebnisse, die normalerweise Kraft schenken würden.
-
Grübelschleifen: Gedanken wie „Warum ich?“ oder „Was, wenn …?“ laufen immer wieder ab. Es fühlt sich an, als würdest du handeln – in Wahrheit hält es dich aber im Stillstand.
Traumasensible Arbeit bedeutet: Sicherheit im Körper spüren, Gefühle in dosierten Schritten zulassen und alte Schutzprogramme behutsam aktualisieren. Schritt für Schritt kann dein System wieder von „Überleben“ auf „Leben“umschalten.
Manchmal zeigen sich depressive Symptome auch als Anpassungsstörung oder reaktive Depression: etwa nach Trennung, Verlust oder Krankheit. In diesen Fällen ist die Phase meist zeitlich begrenzt.
Ablauf, Kosten & Zuschuss
-
Ort: Du kannst wählen – Termine finden in meiner Praxis in der Dr.-Stumpf-Straße 41 in Innsbruck statt oder flexibel online.
-
Kostenzuschuss: Für Behandlungen bei Klinischen Psycholog:innen ist ein Zuschuss durch Krankenkassen wie ÖGK, BVAEB oder SVS möglich.
-
Mehr Infos: Alle Details zu den Rahmenbedingungen und genauen Zuschusshöhen findest du hier → Kostenzuschuss.
-
Budget-Option: In meinem Team arbeiten auch zwei Klinische Psycholog:innen in Ausbildung unter Supervision, die Sitzungen zu einem kostengünstigen Tarif anbieten.
-
Melde dich gerne, wenn das für dich passend ist.